Beauty DIY: Honig-Haarmaske
Wir starten in den November mit einer pflegenden Honig-Haarmaske. Auch diesmal hat uns Sophie von theLipstick eine Beauty-DIY-Anleitung für das Badezimmer zusammengestellt. Gerade an einem trüben Herbsttag kann man sich im Home-Spa einige schönen Stunden bescheren.
Mindestens einmal pro Woche sollte man der Haarpracht eine Intensivkur in Form einer Haarmaske gönnen. Aber keine Sorge – man muss nicht gleich in teure Haarprodukte investieren. Die meisten Zutaten für eine wirkunsgvolle Haarmaske gibt es im Külschrank.
Ihr braucht:
Honig
Olivenöl
Ei
Kokosfett
Eier sind gute Proteinlieferanten. Daher ist das Ei für die Haare ein Mittel, um Proteinmangel auszugleichen. Trockene, spröde und stumpfe Haare, die unter Proteinmangel leiden können mit einer Eierkur glänzend, zart und geschmeidig werden.
Dabei ist zu beachten, dass Haare, die ausreichend Eiweiß enthalten bei zusätzlicher Proteinzufuhr überpflegt werden können.
Honig tut in vieler Hinsicht Haar und Kopfhaut gut: Der antiseptisch wirkende Bienenhonig kann bei Irritationen der Kopfhaut zu einer schnelleren Heilung beitragen. Enzyme, die im Honig enthalten sind, erlauben eine leichte, natürliche Haaraufhellung. Weil er außerdem Feuchtigkeit spendet, bringt das Shampoo mit Bienenhonig matte und spröde Haare wieder zum Glänzen. Und last but not least wird Honig auch als Hausmittel gegen Haarausfall gepriesen.
Das beste Hausmittel gegen trockene Kopfhaut, Spliss, trockene Haare und Schuppen ist Olivenöl. Selbst gegen Haarausfall kann es zur Anwendung kommen. Und das Schönste ist, diese Haarpflege ist nicht teuer. Das heißt allerdings nicht, dass Billig-Olivenöl zum Einsatz kommen sollte. Ideal ist ein kalt gepresstes Olivenöl aus biologischem Anbau.
Kokosfett enthält jede Menge Laurinsäure und Vitamin E, was Feuchtigkeitsspendend ist. Da Kokosöl bei Zimmertemperatur fest ist und leicht schmilzt, eignet es sich ganz hervorragend für einfache Rezepte.
So geht’s:
Das Ei mit einem Esslöffel Kokosfett, einem Teelöffel Olivenöl und einem Teelöffel Honig verrühren.
Nach dem Haare waschen wird die selbst angerührte Haarmaske in die Haarlängen einmassiert. Kurze Haare werden vom Ansatz bis zu den Spitzen durchgeknetet. Bei langen Haaren kann der Ansatz verschont werden, dafür sollten die Maske intensiv in die Spitzen eingeknetet werden. Nach einer kurzen Einwirkzeit wird die Haarmaske mit lauwarmem Wasser gründlich ausgespült. Sollte ein Fettfilm verbleiben, einfach nochmals die Haare mit einem milden Shampoo sanft durchwaschen.
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Rezept: Sophie Ryba
Fotos: Anna Heuberger