Mit den Jahren haben sich bei uns einige Christbaumkugeln angesammelt, und nicht alle davon passen auf den Weihnachtsbaum. Aus diesem Grund haben wir uns gedacht, wir machen heuer einfach mal einen Türkranz daraus. Wer auf Pinterest unterwegs ist, hat diese DIY-Idee bestimmt schonmal gesehen. Ganz neu ist die Idee also nicht, dafür aber die Umsetzung. Uns sind bisher nämlich immer nur DIY-Tutorials untergekommen, bei denen die Heißklebepistole zum Einsatz kam. Das macht’s zwar einfacher, aber leider kann man die Kugeln im Anschluss nicht mehr für andere Zwecke verwenden, was wir ehrlich gesagt ein bisschen schade finden. Aus diesem Grund haben wir uns einfach einen Kranz aus Christbaumkugeln gebunden. Ebenfalls ein absoluter Hingucker, und einfach perfekt für alle, die auf Glitzer und ein klein bisschen Kitsch stehen.

Kranz aus Christbaumkugeln

Ihr braucht:
Christbaumkugeln (sehr, sehr viele)
Messingdraht (1,5 mm, weich)
Dünnen Draht
Seidenpapier
Drahtzange

So geht’s:
Biegt zunächst einen Kreis aus dem Messingdraht. Aus einem Ende könnt ihr direkt eine Schlaufe zum Aufhängen biegen, die andere Seite lasst ihr offen. Die erste Reihe Christbaumkugeln könnt ihr nämlich direkt auf den Draht auffädeln. Dafür einfach jeweils zwei Kugeln auffädeln und anschließend etwas Seidenpapier drum herum wickeln. Das Ganze so lange wiederholen, bis der gesamte Ring mit Seidenpapier umwickelt und mit den ersten Christbaumkugeln geschmückt ist. Nun könnt ihr den Kreis schließen und die weiteren Kugeln mit einem dünneren Draht befestigen. Dafür einfach die Kugeln auffädeln und um den Kreis wickeln, bis euer Kranz voll mit Kugeln ist. Unser Tipp: Startet zunächst mit den größeren Kugeln und stopft die Lücken später mit kleineren Kügelchen. Hängt den Kranz am besten immer wieder mal auf, um zu sehen, wo noch Lücken sind und wo noch Kugeln hingehören. Sobald ihr mit eurem Ergebnis zufrieden seid, könnt ihr den fertigen Kranz aus Christbaumkugeln auch schon an der Tür oder Wand anbringen. Wir haben unseren Kranz heuer farblich dunkel, aber trotzdem festlich gehalten. Wer es eher klassisch mag, kann natürlich auch zu Rot und Gold greifen. Wichtig ist nur, dass die Farben zusammenpassen und ihr genügend Kugeln habt. Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!

DIY: Petra Gschwendtner
Fotos: Anna Heuberger & Petra Gschwendtner

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