DIY: Perlenarmbänder
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Mit der Sonne kehren die zierlichen Armbänder an das Handgelenk zurück. Vor allem nach Festivals und Sommerurlauben sieht man Perlenarmbänder wieder vermehrt. Im Sommerlager wurden die Freundschaftsbändchen damals noch geknüpft, mittlerweile kann man neue und alte Freundschaften viel schneller mit einem Band besiegeln. Für dieses DIY zeigen wir euch drei unterschiedliche Verschlussarten, mit denen ihr eure Perlenarmbänder ganz einfach variieren könnt.
Elastisches Perlenarmband
Ihr braucht:
Perlen
Elastischen Schmuckfaden
Schere
So geht’s:
Für unser elastisches Perlenarmband haben wir uns zuerst unterschiedliche Perlen zusammengesucht. Von geschliffenen Glasperlen über Kunststoffperlen bis hin zu Perlen mit Buchstaben könnt ihr alles verwenden. Mit den Buchstabenperlen kann man beispielsweise den Kosenamen oder eine kurzen Spruch formulieren. So kann man eine ganz persönliche Botschaft transportieren und natürlich auch verschenken! Wir empfehlen, die Perlen zu Beginn nicht gleich aufzufädeln, sondern auf der Arbeitsfläche aneinanderzureihen. So könnt ihr euer gewünschtes Muster erst einmal auflegen und sehen, ob ihr es symmetrisch oder asymmetrisch gestalten möchtet.
Dann schneidet ihr ein Stückchen von eurem elastischen Schmuckfaden ab (ca. 30 cm) und macht an dem einen Ende einen provisorischen Knoten. So können die aufgefädelten Perlen nicht mehr vom Faden rutschen. Jetzt könnt ihr mit dem Auffädeln eurer Perlen beginnen.
Checkt zwischendurch, ob ihr schon genug Perlen für euer Armband aufgefädelt habt. Dafür einfach das Bändchen am eigenen Handgelenk anlegen. Wir haben so bemerkt, dass wir noch von der anderen Seite ein paar Perlen hinzufügen müssen.
Sobald die Länge eures Perlenarmbandes passt, verknotet ihr die beiden Enden des Schmuckfadens zwei Mal miteinander. Je nach Bedarf die beiden abstehenden Enden noch etwas kürzen und fertig ist das elastische Armband.
Perlenarmband mit zwei Knoten als Verschluss
Ihr braucht:
Häkelgarn aus Baumwolle
Perlen
Quetschperlen
Schmuckzange
Schere
So geht’s:
Schneidet zirka 30 cm eures Häkelgarns für euer Armbändchen ab. Wir haben für diese Art Perlenarmband nur drei Schmuckperlen verwendet – einen Buchstaben als Initiale und zwei Glasperlen. Um die drei Perlen in der Mitte des Garns zu fixieren wird ein Knoten gemacht.
Danach könnt ihr die gewünschten Perlen auffädeln und wieder mit einem Knoten fixieren.
Jetzt kümmern wir uns um den Verschluss: Dafür macht ihr einen ganz normalen Knoten mit dem einen Ende und legt das andere Ende wie abgebildet durch die entstandene Schlaufe. Jetzt wird der Knoten zugezogen. Dieser Knoten ist auf dem anderen Bändchen verschiebbar.
Jetzt wird mit dem anderen losen Ende ebenfalls ein Knoten um den anderen Faden gelegt. So entstehen zwei Knoten die ihr je nach Wunsch auf- und zuziehen könnt.
Damit der Knoten nicht aufgeht, werden die Enden mit Quetschperlen verschlossen. Fädelt dafür die Quetschperle auf den Faden auf, schiebt sie ganz nah an den Knoten und drückt sie mit der Schmuckzange zusammen.
Nun die abstehenden Enden mit einer Schere kürzen und schon ist euer zweites Perlenarmband fertig!
Perlenarmband mit einem Knoten als Verschluss
Ihr braucht:
Häkelgarn aus Baumwolle
Perlen
Schere
So geht’s:
Genau wie bei dem Perlenarmband mit zwei Knoten als Verschluss werden die Perlen mit einem Knoten auf der linken und auf der rechten Seite in der Mitte des Garns fixiert.
Dann wird an der gewünschten Stelle, misst es am besten am eigenen Handgelenk ab, ein Knoten gemacht. Schaut euch auch hier wieder die Abbildung vom Perlenarmband mit zwei Knoten als Verschluss an. Es wird mit dem einen Garn ein Knoten gemacht und bevor man zuzieht, wird das Ende des anderen Garns durch die Schlaufe gefädelt.
Hier werden an den Enden jeweils kleine Perle aufgefädelt und mit einem Knoten fixiert. So könnt ihr das Bändchen einfacher auf und zu ziehen.
So schnell könnt ihr Perlenarmbänder für eure Freundinnen machen. Als kleine Erinnerung für einen Junggesellinenabschied wäre dieses DIY auch perfekt. Man kann die Bändchen natürlich auch einfach für sich selber machen und in unterschiedlichen Kombinationen tragen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen!
DIY & Fotos: Anna Heuberger
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