Buch-Tipp: Köstlich in Null Komma Nix von Carolina Hubelnig & Sonja Winkler
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Die beiden Blogs von Caro – Die gute Güte – und von Sonja – Ginger in the Basement – verfolgen wir schon lange. Und wer bei uns schon länger mitliest, kann sich bestimmt noch an das wunderbare Feature zu Sonja’s Buch „Salz küsst Karamell“ oder an das tolle Gastblogger-DIY von Caro erinnern. Letztes Jahr haben die beiden Blogger-BFF wieder gemeinsame Sache gemacht und das Kochbuch „Köstlich in Null Komma Nix. Rezepte für den leeren Kühlschrank“ herausgebracht. Die Idee dazu schwirrte Caro schon länger im Kopf herum, und da die beiden ein eingespieltes Team sind, war schnell klar, dass es ein gemeinsames Projekt werden wird. Die pikanten Rezeptideen stammen von Caro und Sonja steuerte die Rezeptideen für Desserts, Kuchen und Frühstück bei. Herausgekommen ist ein wunderbares Kochbuch mit tollen und einfachen Rezepten, die niemals langweilig werden. In Interview erzählen die beiden woher die Idee dazu kam und welches Rezept ihr unbedingt ausprobieren müsst!
Euer Buch heißt „Köstlich in Null Komma nix – Rezepte für den leeren Kühlschrank„. Erzählt doch mal ein bisschen, worum es genau geht und an wen sich euer Kochbuch richtet.
Unser kleines „Werk“ ist eigentlich ein klassisches Kochbuch für Kochanfänger, ideenlose Küchenbesitzer und gestresste Personen, die kaum Zeit zum Einkaufen haben und Gelegenheit nachzudenken, was man denn nach Feierabend kochen könnte. Wir verarbeiten darin fast nur Zutaten, die man gut lagern kann und quasi immer daheim hat und peppen dafür jedes Rezept mit frischen Zutaten auf, die man je nach Verfügbarkeit im „Baukastensystem“ dazu kombinieren kann. Dazu gibt es Einkaufslisten, Menüvorschläge – und sogar eine App.
Sonja, du hast ja 2016 schon dein eigenes Kochbuch „Salz küsst Karamell“ herausgebracht. Jetzt hast du gemeinsam mit Caro gearbeitet. War das eine große Umstellung?
Sonja: Hauptsächlich war es eine Arbeitserleichterung – Caro hat nämlich den Großteil der Rezepte übernommen und ich durfte gemütlich zuarbeiten. Beim Fotografieren haben wir auch manchmal gemeinsam gearbeitet, was viel mehr Spaß gemacht hat, als alleine vor sich hinarbeiten zu müssen.
Caro, für dich war’s das erste Kochbuch. Wie war’s?
Caro: Es war definitiv viel Arbeit – aber auch ein richtig spannendes Projekt! Wir haben sehr intensiv daran gearbeitet und das Buch in relativ kurzer Zeit vom bereits lange in meinem „Schubladl“ liegenden Konzept zur Umsetzung gebracht – gerade deswegen sind wir stolz, dass das Projekt so gut abgeschlossen werden konnte!
Woher habt ihr die Inspiration für eure Rezepte genommen?
Ganz unterschiedlich! Einige Gerichte beruhen auf „Familienrezepten“ von Caro, ein paar wurden aus Küchenklassikern abgewandelt, ein paar aus der internationalen Küche entlehnt und adaptiert – nachdem die Idee zu einem derartigen Buch schon lang in meinem (Caros) Kopf herumgeschwirrt ist, habe ich meine pikanten Rezepte quasi über Jahre hinweg zusammengetragen, aus verschiedensten Quellen.
Caro hat gekocht und Sonja gebacken. Habt ihr denn beide alles probiert und verkostet?
Teilweise ja! Wir haben immer wieder mal Tage eingeschoben, an denen wir gemeinsam gekocht und fotografiert haben (man stelle sich das Küchenchaos vor…) und dabei wurden die Ergebnisse natürlich auch gemeinsam verspeist.
Welches Rezept aus dem Buch sollte man denn eurer Meinung nach unbedingt ausprobieren?
Caro: Für mich war unser Rezept für Mujadara, ein quasi biblisches Linsengericht aus dem Nahen Osten, immer noch der größte Augenöffner – vor allem, wenn man es mit viel Röstzwiebeln, Joghurt und frischen Kräutern zubereitet.
Sonja: Und ich bin ein großer Fan vom Grießschmarrn. Der ist so einfach, man benötigt ganz wenig und auch die heikelsten Esser sind damit zufriedenzustellen.
Ist bei euch beim Ausprobieren eurer Rezeptideen auch mal was schief gelaufen?
Caro: Definitiv! Einige Rezepte mussten wir öfters nachkochen und vereinfachen, abwandeln und verbessern – manche habe ich auch „Testköchen“ vorgelegt um ihre Meinungen und Erfahrungen einfließen zu lassen.
Die Rezepte sind ja quasi für den halbleeren Kühlschrank. Was darf denn in eurem Kühlschrank nie fehlen?
Caro: Ich bin süchtig nach Parmesan. Ist keiner im Haus, bricht eine mittelschwere Krise aus.
Sonja: Die steht bei mir zwar nicht im Kühlschrank, aber Erdnussbutter ist mein Must-Have – ohne die geht es nicht!
Was uns natürlich brennend interessieren würde: Gibt’s bereits Pläne für ein zweites gemeinsames Buchprojekt?
Aktuell nicht – Ideen wären aber vorhanden!
Danke für eure Zeit!
Vielen herzlichen Dank für das schöne Interview!
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Alle Fotos von Caro & Sonja.