DIY: Ostereier mit Aquarellfarben färben
In Sachen Ostereier färben haben wir in den letzten Jahren einiges ausprobiert. Daher findet ihr bei uns am Blog auch einige Anleitungen zum Färben mit natürlichen Materialien. Falls ihr aber noch ein paar Eierfarben in den untiefen der Bastellade gefunden habt, oder mit Aquarellfarben ein paar Ostereier aufhübschen wollt, haben wir heute das richtige DIY für euch. Für einen bunten Osterstrauch haben wir diesmal nämlich gleich zwei Möglichkeiten des Eier kolorierens ausprobiert. Viel Spaß beim Nachmachen!
Ausgeblasene Ostereier mit Aquarellfarben färben
Ihr braucht:
Ausgeblasene Eier
Eierfarben UND/ODER Aquarellfarben
Handschuhe
Löffel
Becher
Wasser
Faden und Zahnstocher zum Aufhängen
Dip-Ei
So geht’s:
Dip dye haben wir noch immer sehr gerne. Und wenn dabei verschiedene Farbnuancen entstehen, mögen wir es gleich noch viel lieber. Hier am besten die Bastelhandschuhe anziehen, damit ihr eure Finger nicht auch gleich dip dyed.
Rührt die Eierfarben in verschiedenen Becher nach Anleitung an. Wenn ihr sehr helle oder weiße Eier verwendet, könnt ihr auch Aquarellfarbe verwenden, am besten aus der Tube und stark pigmentiert. Taucht dann nach und nach das ausgeblasene Ei von verschiedenen Seiten in die Becher ein und lasst es zwischendurch immer wieder etwas antrocknen. Sobald die Farbe etwas getrocknet ist, könnt ihr das Ei von einer anderen Seite einfärben. Wiederholt diesen Vorgang solange, bis ihr das gewünscht Farbergebnis erhaltet. Ihr könnt ihr natürlich auch Farben mischen, also beispielsweise euer Ei zunächst in die violette Farbe und anschließend in die blaue Farbe tunken.
Aqua-Ei
So geht’s:
Mit angerührter Aquarellfarbe und einem Löffel lassen sich diese hübschen „Aqua-Eier“ zaubern. Das Ei auf ein Stäbchen stecken und drehen während man mit dem Löffel die Farbe darüber gießt. Es kann etwas dauern, bis die Farbe die richtige Intensität hat. Daher immer wieder antrocknen lassen und erneut mit der Aquarellfarbe arbeiten. Aquarellfarben mit hoher Pigmentierung eigenen sich hierfür am besten! Wir würden auch zu Aquarellfarben aus der Tube greifen, diese lassen sich für dieses DIY einfach besser anrühren. Unser Tipp: Habt etwas Geduld, es zahlt sich aus! Viel Spaß beim Ausprobieren!
DIY & Fotos: Kerstin Sterl und Anna Heuberger
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