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Wer im Februar bei unserem Brush Lettering & Aquarellmalerei Intensivkurs dabei war, dem werden unsere hübschen Tischkarten gleich bekannt vorkommen. Dafür haben wir uns das Design nämlich überlegt und gleich mal einige Kärtchen für unsere TeilnehmerInnen umgesetzt. Da wir vom Ergebnis so angetan waren, haben wir uns gedacht, dass wir das ganze auch gleich mal als DIY hier am Blog mit euch teilen. Natürlich nicht ohne Hintergedanken: Denn der nächste Aquarellmalerei-Abendkurs steht im April am Programm und natürlich brauchen wir dafür auch wieder ein paar hübsche Tischkarten. Das frühlingshafte Design würde sicher aber bestimmt auch gut bei der nächsten Dinnerparty oder auch bei einer Hochzeit machen. Außerdem ist es super, um das Zeichnen von Blumen zu üben.

Tischkarten mit Aquarell und Brush Lettering

Ihr braucht:
Aquarellpapier (mind. 270g)
Aquarellfarben (zum Beispiel von Schmincke)
Aquarellpinsel (am besten Stärke 4)
Altes Glas mit Wasser
Falzbein
Cutter
Schneideunterlage
Schneidelineal
Brush Pen oder Fineliner (wir haben Pentel touch in Schwarz verwendet)

So geht’s:
Schneidet euch zunächst euer Aquarellpapier zu. Wir haben einen großen Aquarellblock (32cm x 23cm) dafür genommen und das Blatt zunächst der Länge nach in der Mitte geteilt, sodass man einen 32cm langen und 11,5 cm hohen Streifen bekommt. Zum Schneiden am besten eine Schneidematte unterlegen und mit einem Cutter und einem Schneidelineal arbeiten. Schneidet gleich mal so viele Streifen zu, wie ihr benötigt. Danach nehmt ihr euch einen Streifen zur Hand und falzt diesen mittig der Länge nach mit dem Falzbein vor, am besten auf der Rückseite.

Nun wisst ihr wie hoch eure Vorderseite ist und könnt euer Design auch direkt umsetzen. Wir haben dafür den unteren Bereich mit einem floralen Muster bemalt und darüber genug Platz für den Namen gelassen. Bei dem Blumenmuster würden wir euch empfehlen in einer Farbgruppe zu bleiben und maximal 2-3 Farben zu kombinieren. Bei dem Muster selbst könnt ihr kreativ werden. Wir haben ganz viele verschiedene Blumen gemalt und dazwischen auch immer etwas Platz gelassen.

Sobald ihr eure Blumen fertig habt, könnt ihr den Leerraum noch mit Stängeln und Blättern füllen. Vergesst auch nicht euren Blumen noch Blumenstempel zu verpassen. Wir haben dafür eine goldene Aquarellfarbe gewählt. Damit haben wir auch noch Leerräume gefüllt, und zwar einfach mit Pünktchen. Sobald alles gut getrocknet ist und ihr mit eurem Design zufrieden seid, könnt ihr die Karten auch schon in die passende Größe zuschneiden. Je nachdem wir groß und mit welchem Stift ihr eure Karten beschreiben möchtet, würden wir euch eine Länge von mindestens 8cm empfehlen. Bei dieser Größe haben wir vier Kärtchen aus einem Streifen erhalten. Bei längeren Namen empfehlen wir 10-12cm Länge.

Sind die Kärtchen zugeschnitten, könnt ihr auch schon den Namen darauf platzieren. Wir machen das immer nach Gefühl, ihr könnt euch den Schriftzug aber natürlich auch erstmal mit Bleistift vorschreiben. Wir haben unsere Namen im Brush-Lettering-Stil auf die Karten geschrieben, ihr könnt aber natürlich auch eure herkömmliche Handschrift und einen Fineliner verwenden. Zum Schluss die Karten nur noch falten und fertig! Wir wünschen ganz viel Spaß beim Nachmachen!

DIY & Fotos: Petra Gschwendtner

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