Beauty-DIY: Rosen-Massageöl

Gerade im Sommer, wenn die Blumen überall blühen, stellen wir am liebsten Naturkosmetik her. In den Sommermonaten findet ihr daher vermehrt Beauty-DIYs bei uns. Es macht uns richtig viel Spaß unterschiedliche Cremen, Sprays, Bäder oder Masken auszuprobieren. Denn wenn man erst einmal ein paar Zutaten Zuhause hat, kann man gar nicht mehr aufhören, Produkte fürs Badezimmer selber herzustellen. Außerdem entspricht es gänzlich dem Zero-Waste-Gedanken, den wir immer wieder versuchen auf unserem Blog zu thematisieren. Da wir letztens tolle Rosenblättern bekommen haben, haben wir nicht lange überlegen müssen, was wir damit machen könnten. Denn Massageöl mit einem Ölauszug selber machen stand schon lange auf unserer DIY-Liste.

Beauty-DIY: Rosen Massageöl | we love handmade

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Rosen-Massageöl

Ihr braucht:
1 Handvoll frischer oder trockener Rosenblütenblätter
100ml süßes Mandelöl (aus dem Reformhaus oder der Apotheke)
Passiertuch
Trichter
Messbecher
verschließbares Glasgefäß mit dunklem Glas (mindestens 100ml Fassungsvermögen)

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So geht’s:
Wie beim Einkochen oder Fermentieren auch, muss man hier darauf achten, sauber zu arbeiten. Kocht daher am besten euer Gefäß, in dem ihr das fertige Öl aufbewahren wollt, aus. Achtet auch darauf, dass das Glas trocken ist bevor ihr es befüllt. Für den Ölauszug der Blüten könnt ihr entweder wie bei unserer Handcreme mit Ringelblumen verfahren und die Blüten-Öl-Mischung an einen warmen Ort stellen oder einen schnelleren Weg wählen. Dafür zupft ihr die sauberen Rosenblüten ab und gebt sie in eine Schüssel. Leert das Mandelöl darüber und erhitzt es im Wasserbad für mindestens 20 Minuten.

Beauty-DIY: Rosen Massageöl | we love handmade

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Nach dem Erhitzen werden die Rosenblüten mithilfe des Stofftuches in die Glasflasche abgeseiht. Hier sollte man die Rosenblüten im Tuch nochmals gut auspressen. Danach lässt man das Rosenöl im Glasgefäß auskühlen und verschließt es.

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Im Anschluss sollte man die Glasflasche noch beschriften und fertig ist das Rosen Massageöl. Man kann es aber nicht nur für Massagen verwenden, sondern auch als Körperöl, und es beispielsweise nach dem Duschen auftragen. So wird die Haut regelmäßig verwöhnt und bleibt streichelzart.

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Das Rosenöl kann man täglich verwenden. Man sollte nur darauf achten, es innerhalb von einem halben Jahr aufzubrauchen. Das dunkle Glas schützt das Aromaöl zwar vor Sonnenlicht, es sollte jedoch trotzdem an einem dunklen Ort aufbewahrt werden.

DIY & Fotos: Anna Heuberger

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