Im November wird die Nuss in unserer Eat Seasonal Serie zelebriert! Im Herbst werden Nüsse nicht nur gerne auf Salaten angerichtet, sondern auf diversen Weihnachtsmärkten bekommt man die leckeren karamellisierten Nüsse im Stanitzel auch zu kaufen. Nüsse werden auch als Superfood gehandelt, viele Nüsse sind wahre Kraftpakete in Sachen Mineralstoffe und werden verschiedenst eingesetzt.

Da in den letzten Monaten verschiedene Nussmuse immer populärer geworden sind, widmen wir uns in diesem Eat Seasonal Beitrag Nusscremen. Nusscremen sind unterschiedlich einsetzbar: entweder man kann die Cremen ganz einfach als Brotaufstrich verwenden, als Schicht in der nächsten Geburtstagstorte, aber auch im Müsli oder im Smoothie zum Frühstück kann eine Nusscreme als richtiger Powerkick fungieren! Vor allem in der stressigen Vorweihnachtszeit, aber auch während Prüfungswochen in der Schule oder auf der Uni dienen Nüsse regelrecht als Nervennahrung.

Vorbereitung:
Entweder ihr verarbeitet die Nüsse roh, oder ihr weicht die Nüsse zuerst ein und trocknet sie, für ein besseres Aufnehmen der Mineralstoffe.
Haselnüsse werden am besten 8 Stunden eingeweicht.
Walnüsse werden am besten 4 Stunden eingeweicht.
Erdnüsse werden am besten 8 Stunden eingeweicht.
Danach sollten die Nüsse für 12 Stunden im Ofen bei 150° C getrocknet werden.
Mehr Informationen zum Einweichen und Trocknen findet ihr bei Beth von Tast Yummies.

Erdnusscreme
Erdnüsse sind wertvolle Eiweissquellen und können uns mit wertvollen Vitalstoffen versorgen. Außerdem verbessern Erdnüsse die Blutfettwerte, obwohl sie recht fetthaltig sind.

Ihr braucht:
200 g geschälte Erdnüsse
2 TL Hanföl (Ihr könnt auch jedes andere geschmacksneutrale Öl verwenden)
1 TL Akaziensirup
1/2 TL grobes Meersalz

So geht’s:
Zuerst werden die Erdnüsse wie oben beschrieben eingeweicht und danach getrocknet. Danach werden die Nüsse in einer Küchenmaschine fein zerhackt und nach und nach gebt ihr Öl, Akanziensirup und Meersalz dazu. Es entsteht eine cremige Masse. Diese könnt ihr dann in einem Glas abfüllen und sollte innerhalb einer Woche aufgebraucht werden.

Haselnusscreme
Vor allem Haselnüsse wirken sich aufgrund ihres hohen Lezithin-Gehalts äußerst positiv auf die Nervenfunktion und das Gedächtnis aus. Außerdem enthält diese kleine Nuss wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor und Eisen.

Ihr braucht:
200 g geschälte Haselnüsse
2 TL Hanföl (Ihr könnt auch jedes andere geschmacksneutrale Öl verwenden)
2 TL braunen Rohrzucker
4 TL Kakaopulver
2 TL Mandelmilch
1 Messerspitze Vanilleextrakt

So geht’s:
Zuerst werden die Haselnüsse wie oben beschrieben eingeweicht und danach getrocknet. Danach werden die Nüsse in einer Küchenmaschine fein zerhackt und nach und nach gebt ihr Öl, Zucker, Kakaopulver, Milch und Vanilleextrakt dazu. Es entsteht eine cremige Masse. Diese könnt ihr dann in einem Glas abfüllen und sollte innerhalb einer Woche aufgebraucht werden.

Walnusscreme
Die Walnuss kann vielseitig eingesetzt werden, zum Beispiel als Tinte für die Kalligraphie, aber auch die Blätter und die Schale sind in der Naturheilkunde sehr beliebt. Bei uns kommt diese Nuss wegen ihres hohen Omega-3-Fettsäuren-Gehalts als Nusscreme ins Glas.

Ihr braucht:
200 g geschälte Walnüsse
2 TL Hanföl (Ihr könnt auch jedes andere geschmacksneutrale Öl verwenden)
1 TL Zimt
2 TL Akaziensirup
1/2 TL Kardamom

So geht’s:
Zuerst werden die Walnüsse wie oben beschrieben eingeweicht und danach getrocknet. Danach werden die Nüsse in einer Küchenmaschine fein zerhackt und nach und nach gebt ihr Öl, Zimt, Akanziensirup und Kardamom dazu. Es entsteht eine cremige Masse. Diese könnt ihr dann in einem Glas abfüllen und sollte innerhalb einer Woche aufgebraucht werden.

Rezept & Fotos: Anna Heuberger.

Im Dezember widmen wir uns wieder einer neuen Zutat, seid gespannt! Bei unserer Eat Seasonal-Serie machen folgende Blogger mit, schaut also auch bei diesen Ladies vorbei:
Montag: My Mirror World
Dienstag: What Ina loves
Mittwoch: Provinzkindchen
Donnerstag: we love handmade
Freitag: HibbyAloha
Samstag: Who is Mocca?
Sonntag: Puppenzimmer

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