Hummus ist eine orientalische Spezialität, die sich in den letzten Jahren auch bei uns zu einem wahren Aufstrich-Klassiker gemausert hat. Mittlerweile findet man in Supermärkten unzählige Varianten und neben dem klassischen Hummus aus pürierten Kichererbsen gibt es auch Sorten mit Koriander, Tomaten und Co. Wir mögen es aber ehrlich gesagt am liebsten klassisch und vor allem selbst gemacht. Aus diesem Grund haben wir heute ein Rezept für einen leckeren Zitronen-Hummus für euch. Dabei kommen übrigens unsere selbst gemachten Salzzitronen zum Einsatz und die Kichererbsen stammen aus eigener Ernte.

Zitronen-Hummus

Ihr braucht:
200 g gekochte Kichererbsen
4 EL Olivenöl
1 EL Tahina
1 EL Hefeflocken
1/4 Salzzitrone + etwas Öl
4-6 EL Hafermilch
Pfeffer
Gemahlener Kümmel

So geht’s:
Die Basis eines jeden Hummus sind Kichererbsen. Wir verwenden am liebsten getrocknete Kichererbsen. Diese einfach am Vortag in einer großen Schüssel mit reichlich Wasser einlegen und quellen lassen. Am nächsten Tag – oder nach mindestens 12 Stunden – die Kichererbsen abseihen, gut durchspülen und nochmal für zirka 60 Minuten in frischem Wasser köcheln lassen. Sobald die Kichererbsen schön weich sind, wieder abseihen und nochmal gut durchspülen. Wer sich diese Arbeitsschritte sparen möchte, kann natürlich auch zu gekochten Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas greifen.

Die garen Kichererbsen anschließend in einen Mixer geben. Dazu kommen Tahina, Olivenöl, Hafermilch, Hefeflocken, Pfeffer, gemahlener Kümmel und ein Viertel Salzzitrone. Die Salzzitrone gibt dem Hummus einen feinen zitronigen Geschmack ohne zu viel Säure zu enthalten. Sie ist also nicht vergleichbar mit einer frischen Zitrone. Wir verwenden auch gerne das Öl der Salzzitrone zum Würzen. Da dieses schon sehr salzig ist, müsst ihr kein Salz mehr hinzufügen.

Alles gut im Mixer zerkleinern. Sollte sich euer Mixer schwer tun, könnt ihr noch etwas Flüssigkeit in Form von Öl oder Milch hinzufügen. Zum Schluss abschmecken und mit etwas Sesam- oder Zitronenöl servieren und mit Crackern oder einfach als Aufstrich auf frischem Brot genießen. Viel Spaß beim Nachmachen!

Rezept & Fotos: Petra Gschwendtner

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