Unsere Liebe für Zwetschken ist euch bestimmt schon aufgefallen. In den letzten Jahren haben wir allerhand köstliche Zwetschken-Rezepte mit euch geteilt! Unglaublich eigentlich, dass unser Zwetschken-Kompott heuer das erste Zwetschken-Rezept hier am Blog ist. Das Kompott ist schon ein kleiner Weihnachtsvorbote, da es bei uns mit Nelken, Zimt und Kardamom gewürzt wird und dadurch wunderbar weihnachtlich schmeckt und duftet. Perfekt für alle, die sich jetzt schon auf Weihachten freuen, oder Zimt und Nelken einfach genauso sehr lieben wie wir!

Zwetschken-Kompott

Ihr braucht:
ca. 300 g Zwetschken
80 g Rohrzucker
250 ml Wasser
6 Nelken
1/2 Stange Ceylon-Zimt
2 Kardamomkapseln
2 Gläser

So geht’s:
Zunächst die Zwetschken gut waschen, abtrocknen, halbieren und entkernen. Die Zwetschkenhälften könnt ihr in einer Schüssel sammeln. Sobald alle Zwetschken vorbereitet sind, könnt ihr den Zuckersirup vorbereiten. Dafür Wasser in einen Topf geben und den Zucker darin auflösen. Diesen Zuckersirup mit einer halben Stange Ceylon-Zimt und zwei zerstoßenen Kardamomkapseln aufkochen und für zirka zehn Minuten köcheln lassen.

Währenddessen könnt ihr die Gläser vorbereiten: Die Gläser, wie immer beim Einmachen, mit kochendem Wasser ausspülen und anschließend direkt vorbereiten. In diesem Fall werden die Gläser mit den Zwetschkenhälften befüllt, und zwar so, dass die geschnittene Seite nach unten schaut. Die Nelken kommen direkt ins Glas.

Anschließend den Zuckersirup kochend über die geschichteten Zwetschken gießen und das Glas damit befüllen. Wichtig: Alle Zwetschken müssen mit dem Sirup bedeckt sein! Das Glas dann sofort verschließen, auf den Kopf stellen und eventuell noch über Wasserdampf einkochen lassen.

Sobald die Gläser abgekühlt sind, könnt ihr sie an einem dunklen Ort lagern. Wir haben das erste Glas nach einer Woche geöffnet und die Zwetschken schmecken herrlich süß und weihnachtlich. Perfekt für Porridge, Milchreis, Pancakes oder auch zum Kaiserschmarrn. Die geöffneten Gläser unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und schnell aufbrauchen. Wir wünschen ganz viel Spaß beim Nachmachen!

Rezept & Fotos: Petra Gschwendtner

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